“And no one, no government agency has jurisdiction over the truth.” oder Ich liebe EUREN Bundespräsidenten, weil ER Teil MEINER WAHRHEIT ist und mir die Gerechtigkeit verwehrte, und mich als ungesühntes Folteropfer der STAZIS -bis heute OHNE STATUS stehen ließ !!!

Immer wieder fällt uns auch auf dass wir in einem tief kranken Land leben…In einer Landschaft der Lüge, und es gibt Menschen jeder Bildungsstufe die lügen bis zum Letzten “ Zitat des Pastors Joachim Gauck -Leiter der Gauck Behörde in Halle an der Saale.

Anmaaßung des Joachim Gauck bei der Zuarbeit zur Juristischen Aufarbeitung der mittleren und schweren Verbrechen der STAZIS

Es wurde eine Prüfung der VERDIENSTE von Joachim Gauck in der Gauck Behörde 1994 eingeleitet, nach diue Beweise über Strafvereitelung im Amt aus dem Amt des Bundestagspräsidenten zugeleitet wurden.

„Festen Mut in schwerem Leiden,
Hilfe, wo die Unschuld weint,
Ewigkeit geschwornen Eiden,
Wahrheit gegen Freund und Feind,
Männerstolz vor Königsthronen, –
Brüder, gält’ es Gut und Blut –
Dem Verdienste seine Kronen,
Untergang der Lügenbrut!“

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Auch DAS HIER ist MEINE WAHRHEIT ! :

OFFENE BITTSCHRIFT an den Dir. des Max-Planck-Instituts für Internationales und ausländisches Strafrecht auf… zur Lösung des Falles Lauks seinen Beitrag als Amtshilfe dem Bundestag zu leisten !?? Professor Dr. Dr. h. c. mult. Ulrich Sieber möge seinen Mitarbeiter Professor Dr. Jörg Arnold dazu bewegen…sich vom Unrechtsstaat DDR zu distanzieren und dem Deutschen Bundestag zu beweisen dass er in unserem Rechtsstaat angekommen ist und den DDR Weg in den Kommunismus, als falsch eingeschätzt hatte, Konsequänzen daraus gezogen hatte.Dies ist eine einmalige Chance…

OFFENE BITTSCHRIFT an den Direktor – Professor Dr. Sieber – des Max-Planck-Instituts für Internationales und ausländisches Strafrecht auf… zur Lösung des Falles Lauks seinen Beitrag als Amtshilfe dem Bundestag zu leisten !?? Professor Dr. Dr. h. c. mult. Ulrich Sieber möge seinen Mitarbeiter Professor Dr. Jörg Arnold dazu bewegen…sich vom Unrechtsstaat DDR zu distanzieren und dem Deutschen Bundestag zu beweisen dass er in unserem Rechtsstaat angekommen ist und den DDR Weg in den Kommunismus, als falsch eingeschätzt hatte, Konsequänzen daraus gezogen hatte.Dies ist eine einmalige Chance…

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DIE WELT

http://www.welt.de/politik/deutschland/article120661734/So-anders-ist-der-Nicht-Politiker-Joachim-Gauck.html#disqus_thread

„So anders ist der Nicht-Politiker Joachim Gauck“
Schürzenjäger, DDR-Privilegierter und ermüdeter Bundespräsident? Joachim Gauck hat in dieser Woche irritiert. Dabei ist die offene, unkonventionelle, manchmal naiv anmutende Art Teil seines Lebens.

Von Daniel Friedrich Sturm

WEITERFÜHRENDE LINKS
Festakt: Deutschland soll sich in der Welt mehr einmischen
Nationalfeiertag: Deutschland muss alle Kraft in Europa investieren
Regierungsbildung: Präsident Gauck hat ein Recht auf Information
Bundespräsident: Biografie stellt Gauck als vom Amt überfordert dar
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Irritiert hat er, wieder einmal. Eben erst lag das Ergebnis der Bundestagswahl vor, da lud Joachim Gauck die Vorsitzenden der im Parlament vertretenen Parteien zu Gesprächen ein. Verwundert zeigte sich die politische Klasse. Zwar empfängt der Bundespräsident seit jeher regelmäßig die Partei- und Fraktionschefs zu vertraulichen Unterredungen. Aber so kurz nach der Wahl? Das hatte es lange nicht gegeben.

Vor allem innerhalb der Union war man erstaunt über die neue Praxis des Staatsoberhauptes. Wollte Gauck etwa in die ohnehin schon komplizierte Regierungsbildung eingreifen? Mancher ahnte, der Mann im Schloss Bellevue stilisiere sich nunmehr zum Ersatzkanzler. Der formal machtlose Bundespräsident als ein deutscher Giorgio Napolitano, der den Politikern die Leviten liest? So fern schien dieser Gedanke nicht.

Just während Gauck die Initiative ergriff, wurde über „Ermüdungserscheinungen“ des Präsidenten spekuliert. Das Wort geht zurück auf Helga Hirsch, Beraterin und ehemalige Lebensgefährtin; es findet sich in einer neuen Biografie Gaucks, die am Freitag erschien. Die Vorabberichte zu dem Buch schilderten einen sympathischen, aber schusseligen Mann, einen Casanova und einstigen Profiteur der SED-Diktatur.

Gauck als „Schürzenjäger, DDR-Privilegierter und Präsident mit Ermüdungserscheinungen“ – so spitzte der „Tagesspiegel“ zu. Plötzlich waren nicht nur Wichtige und Wichtigtuer im Regierungsviertel verdattert. Jetzt schaute auch das Volk ein wenig irritiert auf seinen Präsidenten.  Begünstigter der STASI – vergessen

Warum aber all die Aufregung?

Halt, stopp, aus. Joachim Gauck hat nirgendwo verlangt, die Regierungsbildung übernehmen zu wollen. Das Grundgesetz bleibt in Kraft, die Zahl der besorgten Verfassungsrechtler ist begrenzt. Es gibt weder einen Staats- noch einen Präsidenten-Notstand. Gauck war kein Stasi-Mitarbeiter, und es ist nicht bekannt, dass er auf Empfängen jungen Damen nachstellt.

Dem Präsidenten geht es dem Vernehmen nach gut, er hielt am Donnerstag die Rede zum Tag der Deutschen Einheit. Am Freitag verlieh er allerlei Bundesverdienstkreuze. An diesem Sonntag will er in der Schinkelkirche im brandenburgischen Straupitz am Erntedankfest-Gottesdienst teilnehmen. Am Nachmittag steht die „Übergabe der Erntekrone der deutschen Landwirtschaft“ auf seinem Programm.

Warum aber all die Aufregung um den ersten Mann im Staate? Wieso die Irritationen ausgerechnet über den Bundespräsidenten, der auf der nach oben offenen Skandal-Skala bisher so wenig geboten hat? Um es kurz zu machen: Weil Gauck eben Gauck ist. Weil er sich nicht auf Festreden, Verdienstkreuz-Verleihungen und Erntekranz-Annahmen beschränken will. Weil er zwar über einen Grat wandert zwischen Präsidenten-Routine und bürgerlichen Freiheiten, diesen Grat aber gern auch einmal verlässt – im Zweifel zugunsten der Freiheit. Die zeigt sich bei Gauck vor allem durch prägnante, zuweilen kecke Formulierungen und eine manchmal unkonventionelle Offenheit.

Vielleicht ist es einfach so: Als Gauck vor eineinhalb Jahren in sein Amt gewählt wurde, galt er als ein „anderer“ Bundespräsident. Er möge es unbedingt „anders“ machen, war eine verbreitete Erwartungshaltung. Noch vor seiner Antrittsrede galt Gauck als einer, der nicht so recht passte in die Ahnenreihe von Theodor Heuss bis Horst Köhler, pardon, Christian Wulff. Gauck ist der erste Ostdeutsche und der erste Parteilose, der ins Schloss Bellevue kam. Viel wichtiger aber ist ein anderer Unterschied zu den ersten zehn Präsidenten. Gauck war in seinem Vorleben kein Politiker. Genau das zeigt sich in diesen Tagen.

Kein Interesse, dem Bundespräsidenten Schaden zuzufügen“

Doch der Reihe nach: Im Juni 2012, drei Monate nach seiner Wahl zum Bundespräsidenten, empfängt Gauck den Buchautoren Mario Frank zu einem Gespräch im Schloss Bellevue. Frank hat eine Biografie über den einstigen DDR-Staatsratsvorsitzenden Walter Ulbricht verfasst, außerdem ein Werk über Hitlers letzte Tage im Führerbunker. Nun will er Gaucks Leben beschreiben. Gauck und Frank kennen sich nicht etwa gut.

Während ihres Gespräches mokiert sich der Präsident zunächst über das Biografie-Projekt: „Hätten Sie nicht warten können, bis ich tot bin?“ Dann aber sagt er seine Mitarbeit zu. Gauck gewährt Frank Vertrauen. „Sie können doch kein Interesse daran haben, dem Bundespräsidenten Schaden zuzufügen!“ soll er gesagt haben.

Insgesamt sechs Gespräche führen die beiden Männer, das letzte im Juni. Gauck stellt dem Buchautor etliche Bilder und Dokumente zur Verfügung. Er gibt Auskunft zu Details und öffnet Türen. Frank kann mit Gaucks Lebensgefährtin Daniela Schadt reden, mit seiner Schwester Marianne Gauck, der Vertrauten Helga Hirsch, alten Freunden, Mitstreitern und Mitarbeitern.

Er spricht auch mit Widersachern, darunter einem Stasi-Mann, der dem Pfarrer Gauck in Rostock einst das Leben schwer machte. „Fast 40 Zeitzeugen“ interviewt Frank für seine gut lesbare, analytisch in weiten Teilen kluge Biografie mit nur wenigen Schwächen (Suhrkamp Verlag, 416 Seiten, 19,95 Euro.).

Gauck ist da anders

Offen spricht der Bundespräsident mit seinem Biografen über das eigene, sehr bewegte Leben. Selbst die meisten Normalbürger gäben wohl weniger preis, verschlössen sich stärker, gingen auf Nummer sicher. Politiker und erst recht Staatsoberhäupter schotten ihr Privatleben in aller Regel ab, lassen nur kontrolliert einzelne belanglose, ungefährliche Informationen nach außen dringen. Sie möchten die Deutungshoheit über ihr Leben nicht verlieren. ( auch über das Leben der STASI-Opfer)

Bundespräsidenten können sich weitgehend verschließen. Als der kürzlich verstorbene Politikwissenschaftler Gerd Langguth (Universität Bonn) vor einigen Jahren eine Biografie des damaligen Präsidenten Horst Köhler schreiben wollte, war der nicht einmal zu einem Gespräch bereit. Köhler schickte seinen Staatssekretär und den Sprecher vor. Futter für die Kapitel über Kindheit, Jugend und das außerpolitische Leben Köhlers hatte sein Biograf nicht zu erwarten.

Gauck ist da anders. Schon in seiner eigenen, geradezu literarischen Autobiografie („Winter im Sommer – Frühling im Herbst“) schrieb er unter anderem freimütig über das Ende seiner „unglücklichen“ Ehe. Er ging auf seine Psychotherapie ein, dankte gar der Therapeutin namentlich.

Die Arbeit mit und an dem Buch war Teil einer Befassung mit dem eigenen Leben. „Er ist immer abgehauen und hat sich verdrückt, wenn es um für ihn schwierige Stellen ging“, lässt sich nun Helga Hirsch, die Gauck bei seinem Werk unterstützte, in der neuen Biografie zitieren.

Keine Anzeichen von Amtsmüdigkeit

Hirsch taucht erneut in dem Kapitel über den Bundespräsidenten Gauck auf. „Er hat in den letzten hundert Tagen bestenfalls einen Tag pro Woche freigehabt“, sagt seine Beraterin über den Beginn der Präsidentschaft: „Irgendwann führt das natürlich zu Ermüdungserscheinungen. So hat er sich die Beanspruchung nicht vorgestellt.“

Gauck selbst verweist zu Beginn seiner Amtszeit im Gespräch mit dem Biografen auf die „vielen Zusagen von meinem Vorgänger, die versuche ich möglichst einzuhalten. Darüber hinaus gibt es aktuelle Termine, die ich einfach wahrnehmen muss. Es soll aber nicht in diesem Tempo und in dieser Intensität weitergehen.“

Verärgert sind sie nun im Bundespräsidialamt, natürlich nicht über Gauck, sondern, mit einem Hauch Naivität, über die Medien. In der Berichterstattung über das Buch würden jene Zitate aus dem Sommer 2012 als aktuelle Aussagen dargestellt, pointiert und entsprechend kommentiert. Die „Ermüdungserscheinungen“, heißt es in Gaucks Umfeld, bezögen sich auf die erste Phase der Amtszeit, ausdrücklich nicht auf die Gegenwart.

In der Tat sind bei dem 73-jährigen Gauck bisher keine Anzeichen von Amtsmüdigkeit zu erkennen. Nach zwei vorzeitigen Rücktritten von Bundespräsidenten ist ein dritter kaum zu erwarten. Und in der Tat stürzten auf den im März 2012 recht unverhofft zum Präsidenten gewählten Gauck im vergangenen Jahr zahlreiche Termine ein. Antrittsbesuche bei den europäischen Nachbarn und in allen Bundesländern waren zu absolvieren. Die Zusagen, die sein Vorgänger Wulff hatte zurücklassen müssen, wollte Gauck einhalten.

Gauck sucht das Amt zu verändern

Den Übergang vom Privatmann zum Präsidenten erlebte Gauck als abrupt. Doch auf diese trennscharfe Grenze will er sich bis heute nicht einlassen. Er möchte auch im höchsten Staatsamt „Bürger Gauck“ bleiben. Davon lebt er. Gauck sucht das Amt zu verändern, anstatt sich – frei nach Joschka Fischer – vom Amt verändern zu lassen.

Er möchte sich nicht glatt schleifen lassen und weiß doch, dass er sich diesem Prozess nicht völlig entziehen kann. Die Sehnsucht nach „Normalität“ im höchsten Staatsamt, stets umringt von Protokoll und Sicherheitsbeamten, muss ein frommer Wunsch bleiben. Doch Gauck widersetzt sich dem, behielt lange sein alte Handynummer, spottete: „Die haben mir mein Telefon noch nicht weggenommen.“ Gauck möchte authentisch bleiben. „Dass ich nach fünf Jahren überhaupt nicht mehr Gauck bin, das will ich überhaupt nicht“, sagte er zu seinem Amtsantritt. So würde er es auch heute formulieren.

Der Wunsch nach „Normalität“ geht einher mit einer Offenheit, die Deutschland von einem amtierenden Bundespräsidenten und dessen Umgebung so noch nicht erlebt hat. Helga Hirsch, einst Warschau-Korrespondentin der „Zeit“ und von 1990 bis 1998 die Partnerin Gaucks, schildert dem Buchautor Mario Frank frappierend offen das Ende ihrer Beziehung; „Ich bin dann gegangen. Mir war das alles zu dicht, denn im Grund bin ich kein Typ fürs Zusammenleben.“

Andere Zeitzeugen berichten dem Biografen, Gauck habe in seiner Zeit als Stasi-Beauftragter ständig persönliche Gegenstände liegen lassen. Frank listet auf: „Seinen Kalender im Zug, das Portemonnaie und den Haustürschlüssel in der Plastikschale bei der Flughafenkontrolle. Mal vergaß der Behördenchef seine Aktentasche auf dem Rücksitz eines Taxis.“

Da Gauck seine Brille verlegte, schenkten ihm seine Sekretärinnen in der Stasi-Unterlagenbehörde, also in den 1990er-Jahren, zum Geburtstag ein Bäumchen mit Lesebrillen, ist im Buch zu lesen: „Das waren bestimmt fünfzehn Stück. Nach einem halben Jahr waren alle weg. Er hatte sich draufgesetzt oder sie verloren.“

Dieses Muster kannte ich von der Stasi“

Die politischen Komplikationen des Stasi-Beauftragten Gauck schildert Frank ausführlich und kundig, „bewundernswert“ nennt er dessen Wirken. Er berichtet von den Auseinandersetzungen mit dem Stasi-Versteher Peter-Michael Diestel, mit der Bonner Bürokratie, die die giftigen Akten am liebsten verschlossen hätte.

Er streift Schmutzkampagnen, etwa den bodenlosen Versuch von Gaucks Kritikern, ihn zu einem Stasi-IM zu stilisieren – oder das gezielt gestreute Gerücht, Gauck sei homosexuell. „Dieses Muster kannte ich von der Stasi“, sagt der Bundespräsident dazu. Nicht einmal über derlei Intrigen verweigert er sich einem Gespräch fast zwei Jahrzehnte später.

„Mehr Freundinnen als Freunde“ habe Gauck, schreibt sein Biograf im Kapitel über den „Privatier“. Auch zu diesem ach so ungewöhnlichen Umstand lässt sich Gauck zitieren. Im Alter zwischen 40 und 50 habe er viele Bücher über Psychologie und Beziehungsfragen gelesen: „Man lernt, wie bescheuert das ist, wenn man immer nur den starken Mann gibt. Über solche Fragen konnte ich vor allem mit Frauen reden.“

Frank nennt das eine „präsidiale Antwort“, und fügt etwas ungelenk hinzu: „Der Bundespräsident konnte natürlich schlecht sagen, dass ihn an Frauen mehr als rein der freundschaftliche Aspekt interessiert hatte. Freunde und Bekannte aus seiner Rostocker Zeit machten durchweg die Beobachtung, dass Gaucks Interesse an attraktiven Frauen groß war.“ Donnerwetter! Wo gibt’s denn so etwas!

Offenherzig, sympathisch, manchmal naiv anmutend

„Unter der Woche war er in Berlin, am Wochenende stritten sie sich“, sagt eine alte Freundin der Familie über die Ehekrise, nachdem Joachim Gauck im März 1990 in die letzte DDR-Volkskammer gewählt worden war und nunmehr zwischen Rostock und Ost-Berlin pendelte. Gauck selbst lässt es an wenig präsidialen, durchaus witzigen Äußerungen nicht mangeln.

Als „Wohnklo“ verspottet Gauck im Gespräch mit Frank das einstige kleine Apartment seiner Lebensgefährtin Daniela Schadt in Nürnberg. Zu Helga Hirsch soll Gauck über seine Einschränkungen als Staatsoberhaupt gesagt haben: „Jetzt kann ich nicht mehr am FKK-Strand baden gehen.“

Der offenherzige, sympathische, manchmal naiv anmutende Umgang mit eigener Biografie und Gegenwart ist ein Teil Gaucks. Er beruht darauf, dass Gauck nie Spitzenpolitiker war. Einem Profi-Politiker würde all das nicht passieren. Ein Profi-Politiker ist kontrolliert. Er lässt sich nicht ein über seine Therapie oder Eheprobleme. Er beaufsichtigt die eigene Umgebung und sanktioniert sie sogleich, wenn nötig. Undenkbar, dass der Berater eines Spitzenpolitikers über dessen „Ermüdungserscheinungen“ öffentlich sinnieren darf.

Gauck lässt solche Situationen zu, die Berufspolitiker um jeden Preis zu verhindern suchen. Er geht auf Fragen ein, die sich Politiker – und andere Staatsoberhäupter erst recht – verbitten würden. In Interviews antwortet er, anstatt zu referieren, was er immer noch einmal sagen wollte. All das führt ihn eine Lage, in die andere nicht geraten. Dieser Freistil im Schloss irritiert und stößt auf Unverständnis. Gauck weiß das, nimmt es in Kauf, versteht es als Teil seiner präsidialen Freiheit.

Sprechzettel-Deutsch ist ihm fremd

Die offenbart er vor allem mit seiner Sprache. Sie ist blumig, manchmal literarisch, jedenfalls nicht abgeschliffen durch jahrzehntelange Diskussionen in Fraktions- oder Parteivorständen. Das Sprechzettel-Deutsch ist ihm fremd. Gauck beschränkt sich nicht auf einen Vollkasko-Wortschatz. Immer wieder vernehme er den Wunsch, er möge weiterhin deutlich und zugespitzt formulieren, sagt er – und muss dann doch erleben, wie jeder Halbsatz gewendet und interpretiert wird.

Kürzlich bezeichnete Gauck Rechtsradikale als „Bekloppte“. Dieser Begriff war im offiziellen Wortschatz von Bundespräsidenten bislang nicht enthalten. Als Gauck die Proteste gegen ein Asylbewerberheim in Berlin geißelte, sagte er: „Wir brauchen Bürger, die auf die Straßen gehen und den Spinnern ihre Grenzen aufweisen.“ Die NPD klagte daraufhin beim Bundesverfassungsgericht (das ihren Eilantrag ablehnte).

Immer wieder löst er mit umstrittenen Formulierungen Debatten aus und zieht Kritik auf sich: Abseits seines Redemanuskripts ließ sich Gauck – es ging um getötete deutsche Soldaten – über eine „glückssüchtige Gesellschaft“ aus. „Tugendfuror“ kommentierte Gauck, als das Land sich über Rainer Brüderles Dekolleté-Spruch ereiferte. Auf der Terrasse des Hotels „King David“ in Jerusalem stellte er im vorigen Jahr das Wort der Kanzlerin von der Sicherheit Israels als „Teil der deutschen Staatsräson“ vor laufenden Kameras infrage.

Jene Angela Merkel, die Gauck im Präsidenten-Amt erfolglos verhindern wollte, ist vielleicht das beste Gegenbeispiel zu Gauck. Merkel kontrolliert sich und ihre Umgebung. Sie versucht, jedes Foto im Profil zu verhindern. Im Wahlkampf gewährte sie Einblick in ihr Privatleben, indem sie berichtete, ab und zu Streuselkuchen zu backen. Selbst im Moment ihres größten Erfolgs zeigte sich Merkel kontrolliert – am Sonntag vor 14 Tagen, am Abend der Bundestagswahl, bei der Siegesparty der CDU im Konrad-Adenauer-Haus.

Da entriss sie ihrem Generalsekretär eine kleine Deutschlandfahne aus der Hand, mit der er auf der Bühne schunkelte. Merkel dachte wohl, das Bild könne irgendwo schlecht ankommen. Sie schritt direkt ein. Sie kontrollierte, sie sanktionierte vor laufenden Kameras. Was hätte wohl Joachim Gauck in dieser Situation getan? Vermutlich hätte er das schwarz-rot-goldene Fähnchen freudestrahlend geschwenkt. Er hätte in diesem Moment wohl kaum kühl analysiert, wie jene Szene womöglich im griechischen Fernsehen wirkt.

Eine Sonderrolle im Regierungssystem

Am Montagnachmittag fand sich Merkel in Gaucks Amtszimmer ein, als CDU-Vorsitzende, nicht als Kanzlerin. Im Laufe der Woche folgten die Parteichefs von SPD, Grünen, CSU und Linken. Über die Gespräche ist nichts zu erfahren, es wurde Stillschweigen vereinbart. Gauck aber dürfte darin vor allem Zuhörer gewesen sein. Vermutlich erkundigte er sich bei dem Parteivorsitzenden, wie sie das Wahlergebnis analysieren und wie sich den weiteren Lauf der Dinge vorstellen.

Womöglich fragte er nach Zielen und Strategie. Gaucks Wertschätzung für Politiker, die er immer wieder öffentlich artikuliert, widerspricht, dass er Appelle oder gar Handlungsanweisungen gab – ganz davon abgesehen, dass sich Angela Merkel und Claudia Roth, Sigmar Gabriel und Horst Seehofer dies gewiss verbäten.

Die Gespräche zwischen Präsident und Parteichefs seien wohl den unklaren Mehrheitsverhältnissen im Parlament geschuldet, wurde gemutmaßt. Dabei hatte Gauck sein Vorhaben, mit den Parteivorsitzenden über die Lage nach der Wahl zu sprechen, intern weit vor dem 22. September signalisiert. Und es sei unüblich, dass der Präsident den Parteien etwaige Vorschläge unterbreite, hatte es in Gaucks Umfeld schon vor Wochen geheißen. Dies widerspräche seinem Amtsverständnis.

In erster Linie dürfte es Joachim Gauck darum gehen, informiert zu sein über Analysen und Absichten der Parteien. Wieder nämlich spielt der Bundespräsident, bedingt durch Amt und Person, eine Sonderrolle im Regierungssystem: Gauck kann sich mit den politischen Handelnden weit weniger einfach, weit weniger informell austauschen als diese untereinander.

Votum des Nicht-Politikers Gauck

Zeit seines Lebens hat Gauck niemals Parteitage, Parteivorstandssitzungen oder (abgesehen von sechs Monaten DDR-Volkskammer) Fraktionssitzungen besucht. So fern, ja fremd ihm diese Gremien lebensweltlich sind, so groß ist seine Distanz qua Funktion. Das Schloss Bellevue mag von Kanzleramt, Bundestag und Ministerien nicht weit entfernt liegen. Und doch ist es eine ganz eigene, manchmal seine ganz eigene Welt.

Auf Empfängen, Sommerfesten und all dem, was das politische Berlin an Unterhaltung zu bieten hat, werden Verabredungen getroffen, Nachrichten verbreitet, Gerüchte ventiliert. Ein Bundespräsident ist, sofern überhaupt präsent, bei derlei Small Talk außen vor. Ein enges Verhältnis zu Parteifreunden und Verbündeten bei der politischen Konkurrenz, das etwa Christian Wulff pflegte, fehlt Gauck allemal. Schon weil er (von wenigen Monaten beim Bündnis 90 abgesehen) nie einer Partei angehörte.

Und doch wird die politische Klasse alsbald sich verhalten müssen zu einem Votum des Nicht-Politikers Gauck. Der Bundespräsident nämlich schlägt dem Parlament einen Bundeskanzler vor. So sagt es das Grundgesetz, Artikel 63. Jener Bundestag wiederum wird in gut drei Jahren die eine Hälfte der Bundesversammlung bilden, die das Staatsoberhaupt wählt. Zuvor wird sich Joachim Gauck entscheiden müssen – ob er für weitere fünf Jahre auf dem Grat zwischen präsidialer Routine und bürgerlicher Freiheit wandern will.

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Wer mir den Stift in die Hand drückte und  dieses schreiben ließ...

Sicherheitsmäßig wähte bei der Wahl um den Reichstag ein anderer Wind-. DIESE Absperrungen des Mahnmals hatte es bei keinem BP vorher gegeben!!!?

Meinen Kommentar  hatte der Zensor nach 1,5 Minuten wieder  gelöscht ! Soviel hat man gebraucht festzustellen dass man nach OFFENER BRIEF DES UNGESÜHNTEN FOLTEROPFERS DER STAZIS – Adam Lauks & RÜCKTRITTFORDERUNG AN DEN BUNDESPRÄSIDENTEN JOACHIM GAUCK  auch googeln kann!  Die Angst vor  meiner Wahrheit !? Die Angst vor seiner Vergangenheit und geladenen Schuld !??

Herr Präsident  DAS VOLK für das die Wahlmänner und Wahlfrauen SIE zum Präsidenten gewählt hatten besteht aus Menschemn wie ich und leider auch Sie… Sie wollten das wir ALLE Englisch lernen sollen… da fangen SIE schon mal an:

“And no one, no government agency has jurisdiction over the truth.”    

http://adamlauks.com/2013/02/16/offener-brief-des-folteropfersder-stsdi-adam-lauks-an-den-bundesprasidenten-joachim-gauck/

  • 39 Kommentare

Adam Lauks • vor 8 Minuten
Wie lange braucht ER um auf (m)einen
OFFENER BRIEF DES UNGESÜHNTEN FOLTEROPFERS DER STAZIS – Adam Lauks & RÜCKTRITTFORDERUNG AN DEN BUNDESPRÄSIDENTEN JOACHIM GAUCK zu antworten !??
Reicht es nur die HEUTE Sendung vom 18.3.2012 aus der Mediathek rauszunehmen „aus rechtlichen Gründen „??
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Wladimir Paley • vor einem Tag
Interessant ist doch die Tatsache, dass alle eine authentischere Figur des Bundespräsidenten fordern, der nicht so hölzern und fern des Volkes wirkt, wie seine Vorgänger. Jetzt hat sie einen und es passt wieder nicht. Presse, Politik und Volk urteilen doch naiv, phasenweise sogar an der Grenze der Respektlosigkeit. Wer von Ihnen möchte sein Menschsein hinter einer Amtsforderung stellen? Niemand oder? Egal wer Joachim Gauck ist, er bemüht sich redlich um sein Amt und ist kein Mittzwanziger. Die ganze Diskussion ist lächerlich. Selten hat ein Nichtpolitiker sein politisches Amt so glaubwürdig ausgefüllt. Gutmenschen gibt es nicht. Lassen Sie ihm doch die Jagd auf die Schürzen, die wahrscheinlich gar nicht stattfinden und dass er sich in seinen Ämtern nicht gerne streitet. Ecken und Kanten bieten mehr Identifikation als die vermeintlich polierten Gesimse vieler anderer Amtsträger. Hier spielt niemand eine Rolle und hält dem Volk ein Larvengesicht vor. Deutschlands Geschmack hat sich, was die Wahl des Bundespräsidenten angeht, deutlich verbessert, warum ihn schon wieder in Frage stellen? Ich als Wessi bin jedenfalls froh von dieser Bundeskanzlerin und diesem Bundespräsidenten vertreten zu werden und könnte mir mit Blick auf die übrigen Köpfe wahrlich Schlimmeres vorstellen!
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Bernie Wladimir Paley • vor einem Tag
Bis auf die Bundeskanzlerin kann ich Ihnen voll zustimmen.
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felsbrandung Bernie • vor einem Tag
@Bernie
Bei mir ist es genau umgekehrt.
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ICH • vor einem Tag
Gauck ist der schlechteste BP, den wir je hatten. Vor ein paar Wochen hat er noch in Frankreich auf die Tränendrüse gedrückt, weil wir deutschen da ja so böööse waren und nun soll sich Deutschland wieder überall auf der Welt einmischen. Was denn nun? Soll Deutschland ein Möchtegern-Weltmacht sein und von Griechenland bis Afghanistan allen sagen wo es lang geht oder sollten wir lieber eine große Schweiz sein? Der Schweiz ist es in den vergangen Jahrhunderten jedenfalls deutlich besser ergangen, als Deutschland.
Alle Länder in Europa müssen selbst wissen, was sie tun und sie müssen selbst für Fehler haften.
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Äugeha ICH • vor einem Tag
das sagte man schon von köhler und wuff. die vorgänger waren übrigens auch taube nüsse. besonders dieser von weizacker. herzog war immerhin gebildet und klug. ihr komischen wähler solltet in schwung kommen und euch mal überlegen, was ihr mit eurer wahl eigentlich anrichtet. das ist niedergang vom feinsten…
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Fangio Äugeha • vor einem Tag
Herzog war bisher des beste. Sehr EU-kritisch eingestellt. Alle anderen waren nur teilgebildet (Weizsäcker) oder wandelnde Holzmichel. (Gauck.)
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Helvetier ICH • vor einem Tag
Entscheidend für den offensichtlichen Erfolg der Schweiz war die Gründung eines rechtsstaatlichen Bundessstaates nach dem Vorbild der US-Verfassung in mitten von despotischen Monachien im Jahre 1848. Auch wenn die Gleichberechtigung der Juden (1874), das allgemeine Verhältniswahlrecht (1918) und das Frauenstimm- und Wahlrecht (1971) erst später zustande kamen. Ausserdem ist das Zusammenspiel von vier Landessprachen und Kulturen sowie der Ausgleich der Konfessionen von grosser Wichtigkeit. Nicht zuletzt spielt das kritische Bewusstsein und ein gesundes Misstrauen der Staatsbürger und Steuerzahler gegenüber den staatlichen Institutionen eine wichtige Rolle.
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Innerschweizer Helvetier • vor einem Tag
das ist deutsche Politik, da haben wir kein Recht uns einzumischen pasta !!
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Langstrumpf • vor einem Tag
….“ Dabei ist die offene, unkonventionelle, manchmal naiv anmutende Art Teil seines Lebens .“ …
Wenn ich da so an die Weihnachtsansprache 2012 denke :

…. “ Sorge bereitet uns auch die Gewalt: in U-Bahnhöfen oder auf Straßen, wo
Menschen auch deshalb angegriffen werden, weil sie schwarze Haare und
eine dunkle Haut haben. „….
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Blackwith kein Öko • vor einem Tag
….erschüttert hat mich seine Patenschaft für das 8. Kind eines 24jährigen Albaners mit 2 Frauen (Vielehe)!!! Wie kann das ein ehemaliger Pastor vertreten?
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Hanne H. • vor einem Tag
Mich nervt sein pastorales Getue des Bessermenschen, der er sicherlich nicht ist.
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Mentor54 Hanne H. • vor einem Tag
Und ein gnadenloser Opportunist ist er auch, denn er ist zu DDR-Zeiten ja erst zum Last-Minute-Bürgerrechtler konvertiert, als das kein Risiko mehr war. Vorher war er immer schön angepasst.
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Ulysses Hoenessos Mentor54 • vor einem Tag
Und er ging genauso wie Gysi im Hause der Familie Kasner ein und aus !!
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Khayos • vor einem Tag
Weshalb schickt man sich nicht an und arbeitet seine Vergangenheit auf? Anhaltspunkte gibt es genug.
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Äugeha Khayos • vor einem Tag
dann käme auch die vergangenheit ihrer kanzlerin aufs tablett. das kann keiner wollen.
hier kann es keine staatskrise mehr geben, denn es gibt keinen staat. nur noch krise…
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kleefelder96 Khayos • vor einem Tag
Er bekam z.b. als erwiesener Widerstandskämpfer ein echten VW Bus für seine Gemeinde geliefert.
Seine Söhne waren wohl auch im Ausland.
Das sind Alles Dinge die nur echten Widerstandskämpfern zu Gute kamen.
Ich als Jemand der garantiert nicht prüde ist oder der in der Kirche schläft stelle mir aber schon lange die Frage warum er nicht reinen Tisch macht und sich scheiden lässt?
Seine Familie kann er ja auch so noch besuchen und/oder sie finanziell unterstützen.
Warum macht er nicht reinen Tisch statt die 10 Gebote um 10% zu kürzen?
Was hindert ihn wirklich daran?
Steht er unter Druck?
Könnte dann Jemand deutlicher werden?
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Rita Hoffmann • vor einem Tag
Er hat die Gunst der Stunde genutzt, auf den fahrenden Zug aufzuspringen um sich einen lukrativen Posten zu ergattern.
Zu sagen und zu entscheiden hat er sowieso nichts.
Und er muss auch nicht mehr befürchten, dass jemand den Grund für seine Privilegien in der DDR unter die Lupe nimmt.
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silman Rita Hoffmann • vor einem Tag
Das kann aber noch kommen,“Larve“.
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westerplatte • vor einem Tag
Damals nannte man das „Arbeiter- und Bauernstaat“. Heute trifftt ehe die Bezeichnung: Ein gigantisches Arbeits- und K-Lager, in dem die Rolle des Bürgers aufgrund seiner Herkunft lebenslang festgelegt und gesteuert wird.
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Kathi • vor einem Tag
Für mich ist Gauck ebenfalls der schlechteste BP den Deutschland jemals hatte. Ich meine, er verdreht Tatsachen ins Gegenteil (siehe Weihnachtsansprache) und ich denke er vertritt Deutschland nicht wirklich, sondern er macht Klientelpolitik. Ich finde er nimmt sich zu wichtig (mischt sich überall ein, obwohl er meiner Meinung nach von Wirtschaft und Politik nicht wirklich Ahnung hat) und meint als ehem. Pastor seine Wert- und Moralvorstellungen anderen diktieren zu können bzw. es scheint so, als wenn er ähnlich wie viele Grüne sich moralisch über allen anderen erhaben sieht. Er ist auch nicht mein Präsident.
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Krumpfi • vor einem Tag
Gauck, ein Karrierist wie er im Buche steht. Nach dem Motto, „Ich habe es geschafft“, was aus dem Rest der Republik wird, mit all denen, die in die Armut abgerutscht sind aufgrund politischer Fehlentscheidungen scheint diesen Bundespräsidenten nicht wirklich zu interessieren. Aber das er kein Freund der „einfachen“ Bürger ist, ist ja hinreichend bekannt. Schade eigentlich, denn von dem „Ersten Mann“ im Staat hätte ich mehr erwartet und das nicht nur für die Flüchtlinge.
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Test • vor einem Tag
Ich dachte bei Christian Wulff es geht nicht schlechter ,aber es gibt immer noch eine Steigerung.Bin schon auf die nächste Weihnachtsansprache gespannt,aber vielleicht gibt es auch keine mehr,aus Rücksicht auf unserer zugewanderten Fachkräfte.
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Barynja • vor einem Tag
Sehr gut geschrieben. Macht den Menschen Gauck noch ein bisschen sympathischer. Die teils sehr üble Kritik an ihm kann ich nicht teilen.
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Verständnisvoller • vor einem Tag
Andersartigkeit? Das ist gut und passt vortrefflich.
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Reiter • vor einem Tag
Not my Präsident, der vertritt mich in keiner Weise.Was der erzählt, sind hohle Worthülsen.
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Für Volksabstimmung • vor einem Tag
Warum darf in Deutschland das Volk nicht den BP wählen ?
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Twitter Für Volksabstimmung • vor einem Tag
Wahrscheinlich, weil man dann Stefan Raab wählen würde. Aus meiner Sicht kein Problem.
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MansHeiser Twitter • vor einem Tag
Schlechter kann der Raab auch nicht sein ….
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StefanQuark Twitter • vor einem Tag
Jürgen von der Lippe fänd ich auch besser.
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felsbrandung Für Volksabstimmung • vor einem Tag
Dann wäre er leider auch gewählt worden.
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Martin Landvoigt • vor einem Tag
Ich finde Gauck ist ein echter Lichtblick in der Geschichte Deutschlands. Er repräsentiert das Land angemessen und engagiert. Sein großes Thema: Freiheit und Verantwortung‘ hat zwar keine große Kunjunktur die letzten Jahre, aber ich halte es für ein grundlegendes Thema mit zentraler Bedeutung. Er sollte sich hier nicht von den Medien Einschüchten lassen.

Auch wenn es hier und da berechtigte Kritik geben mag, so sind das in meinen Augen Petitessen, die nur grotesk aufgeblasen werden. Vielmehr empfinde ich Scham und Schande für jene, die den Staat und seine Repräsentanten nicht mittragen wollen. Wir leben in einem Staat, der wohl trotz vieler Kritikpunkte zu den Besten dieser Welt gehört. Aber auch wenn wir nicht diese Erfolge feiern könnten, so wäre der Großteil der Weltbevölkerung irritiert, wie man seinem Präsidenten weitgehend grundlos mit Kritik überhäufen kann.
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Lebenszeichen Martin Landvoigt • vor einem Tag
ein lichtblick? ein dampfplauderer vor dem herrn? der von freiheit fabuliert und nicht mal weiß, was das ist und wie sie aussehen soll? wo gibt es die freiheit, die gauck meint? er ist in der ddr aufgewachsen und zwar priviligiert. er durfte an der sogenannten freiheit schnuppern und merkt jetzt, ohne geld und ohne macht, gibt es sie nicht. sein vorgänger hat es erfahren.
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felsbrandung Martin Landvoigt • vor einem Tag
Sie schreiben: Sein großes Thema: Freiheit. Ja er nimmt sich die Freiheit und lebt als verheirateter Mann mit einer Geliebten zusammen und repräsentiert mit ihr zusammen Deutschland. Siehe Veranstaltung am Tag der deutschen Einheit. Da saß sie in der ersten Reihe. Ich sage zu solch einem Präsidenten: pfui!!
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Michael Martin Landvoigt • vor einem Tag
Für sein Volk? Das hat man in Frankreich gesehen. Hätte er dort einmal die Wahrheit verlangt, die Offenlegung von französischen Geheimakten – dann wäre er für sein Volk eingetreten.
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Placker • vor einem Tag
Spendet er die Einnahmen um etwas Gutes zu tun wie er immer predigt oder steckt er wie bei seinen Vorträgen das Geld selber ein? Wulff war dagegen ein Schmalspurabsahner.
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Lebenszeichen • vor einem Tag
ich habe das dumpfe gefühl, der papst ist momentan ehrlicher als unser bundespräsident.
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Ulysses Hoenessos • vor einem Tag
Im nachhinein muß ich gestehen, daß ich die mediale Zurückhaltung eines Herrn Wulff mittlerweile als wohltuend empfinde (bzw. empfunden habe…) !
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Frederik Weiss • vor einem Tag
Demokratie kann auch Akzeptanz von Mehrheitsentscheidungen sein, ohne das Mehrheitsergebnis zu lieben. Gauck ist unser Präsident. Gewählt durch die Bundesversammlung, als „Produkt“ der damaligen „Anti-Merkel-Gruppe“ (SPD und Grüne), mitinitiiert von der inzwischen in die bundespolitische Bedeutungslosigkeit abgestürzten FDP.
Sieht man Gaucks privilegierte Vergangenheit in DDR-Zeiten, darf man durchaus kritisch nachdenken, was aber nichts ändern wird. Der Mann hat seine „Akten“ selbst geprüft!

Mich beschleicht bei Auftritten von Gauck immer so ein beklemmendes Gefühl, wie bei vielen „Eliten“, deren Vergangenheit mehr im Bodennebel, als im Tageslicht dargestellt werden. Er wird die verbleibende Amtszeit hoffentlich ohne „Ausfälle“ jeder Art absolvieren. Ab der Konstituierung des neuen Bundestages (der in der Bundesversammlung 2017 mitwählt) wird die Wahl seines/seiner Nachfolgers/Nachfolgerin ohnehin „frühzeitig“ ein Thema sein. Wir dürfen davon ausgehen, dass auch die Wahl des nächsten Bundespräsidenten zur „Verhandlungsmasse“ der sich anschickenden Koalitionäre zählt.
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  1. vor 2 Tagen

    der herr bundespräsident solll mal da bleiben wo er ist. es gibt hier genug persönlichkeiten, siehe herr genscher, die an dieses ereignis erinnern können.

  2. vor 2 Tagen

    Genscher hat ja auch etwas dazu zu sagen!(Prag!)
    Wo war denn Gauck, als in Leipzig alles begann?????

  3. vor 2 Tagen

    Er spricht nicht weil er eben ein „Gaukler“ (keiner braucht den unnützen Posten eines BP) ist.

  4. vor 2 Tagen

    Dieser „selbsternannte Bürgerrechtler !“ hat doch auf so einer Veranstaltung bestenfalls etwas
    als BP zu suchen,aber mehr nicht. Hat sich damals in München als „großer B-rechtler feiern
    lassen, obwohl er erst aus seine Deckung kam als die Stasi schon von uns außer Gefecht ge-
    setzt war. Der Mann hatte in seinem Leben mit Sicherheit mehr Gespräche mit seinem Führungs-
    offizier als die meisten IM in der DDR. Mein Tipp für diesen Mann,……………..halten Sie sich doch ganz fern !!! ………………………… wegen einer “ Grippe oder was auch immer !“.

    1. vor 2 Tagen

      Richtig. Der hat bei uns nichts zu suchen.

  5. vor 2 Tagen

    Gleicher unter Gleichen ist sein Ansinnen“ – Nein. Der gehört nicht zu uns.

  6. vor 2 Tagen

    Auch wenn BILD meine Meinung hier bereits gelöscht hat. Nun noch einmal – Für mich ist Herr Gauck ein Schleimer und ein Wendehals, der sich heute als Menschenfreund und Bürgerrechtler verkaufen will.

     

Auch (m)eine Antwort in der DIW auf den Kommentar des

Pfarrer a.D. Michael Bröske

Die Häme sollte nicht dem ehemaligen Beruf gelten. Ich bin auch Pastor und hatte/habe immer einen 18-Stunden-(Arbeits)tag. Außerdem sollte man erst einmal den Biographen überprüfen und die Seriosität seiner Meldungen. Aber es gibt im Land der elenden Besserwisser immer einen Anlass irgend jemandem,oft vorschnell, irgend etwas am Zeug zu flicken, wohl wissend, dass sie (meist) nicht in die Verlegenheit kommen werden, es besser machen zu müssen. Damit werden dann, siehe die Kommentare, schon die Stichworte für die geliefert, die meinen einen billigen Rahmen für ihre noch billigere Polemik zu haben .Und wenn Sie Herrn Gauck aus irgendwelchen Gründen nicht mögen, dann nennen diese bitte, statt tendenziöser Zusammenstellung von Dingen, denen sie einen unbewiesenen Zusammenhang unterstellen. Ihr Bericht ist, mit Verlaub, zum Kotzen- einer von der Art, die noch weniger zum Demokratiebewusstsein betragen, als der von ihnen beklagte vorgebliche Sachverhalt.

  • Adam Lauks sagt:

    Es ist ein Irrtum Herr Brösicke ! Pastor Gauck wurde der “Kirche im Sozialismus” loyal.. und damit hat er den Gott und alle seine Schäfchen an Kommunisten verraten.. Sie wissen wer 1993 Sonderbeauftragter der Bundesregierung für personenbezogene Unterlagen des ehemaligen Dtaatssicherheitsdienstes gewesen ist. Wenn Sie es nicht wissen: Joachim Gauck.
    Seiner Saubherkeit sicher, schreien Sie nach BEWEISEN !In dem Ermittlungsverfahren 76 Js 1792/93 –http://adamlauks.com/2013/01/31/die-wurde-des-menschen-ist-unantastbar-die-wurde-und-ehre-des-folteropfers-der-stazis-adam-lauks-wird-seit-30-4-1992-durch-die-berliner-justiz-mit-fusen-getreten-mit-wissen-des-deutschen-bund/ auf der Seite 71 & 72 & 73 und dann auf der Seite 113 und in den unterschlagenen Kopien der verlangten Originale( BStU 000001;000002 und 000003) frinden Sie BEWEISE für die Strafvereitelung im Amt ihres Glaubensbruders. Das multiplizieren Sie zig tausendfach. Denn wer wen nicht Gauck und seine Behörde waren gesetzlich verpflichtet Zuarbeit zur juristischen Aufarbeitung der besondesrs mittleren und schweren Verbrechen der STAZIS zu leisten! Denn nach 40 Jahren der Herrschaft der STAZIS in der DDR weist uns die Statistik nur 13 Urteile wegen Misshandlung von Gefangenen!? 11 davon wurden auf Bewährung ausgesetzt und nur 2 (zwei) mit Kurzstrafen belegt !?? Ihr vergötterter Kollege sprach in Leipzig vor zwei Jahren über FOLTER und MISSBRAUCH… nennen SIE mir in seinen Namen ein Folteropfer5 oder einen verurteilten Folterknecht !?? 42000 Anzeigen lagen bei der Erfassungsstelle Salzgitter wegen Verletzung von Menschenrechten in der DDR – für welche Ermittlungsverfahren lieferte die Gauck Behörde Augenscheinobjekte aus ihrenm Beständen/Archiven !??
    Lieber Herr Pastor : ”Gauck unterschlug Beweise über schwere Körperverletzung im Hochsicherheitstrakt der Speziellen Strafvollzugsabteilung Waldheim.” – Eine Strafverfolgung darf und kann nicht eingestellt werden, wenn Staatsorgane Beweise verändern bis vernichten, um die Straftat unbeweisbar zu machen und so mit Hilfe der Verjährungsfrist straflos zu stellen. Das ist ein Eingriff in die Grundrechte. Die Grundrechte verkörpern eine Werteordnung, die sich mit der Menschenwürde, dem Unverletzlichkeitspostulat des GG und der Selbstbestimmung verbinden. § 13 StGB erklärt die Garantenstellung von Staatsorganen und Beamten, zu denen auch Richter gehören und zwar dahingehend, daß ein Beamter, der eine Straftat erkennt verpflichtet ist, die Ausführung der Straftat auch dann zu verhindern, wenn es dafür eine Anweisung, einen Befehl, einen Verwaltungsakt gibt. Die Beweisvernichtung ist sittenwidrig. Sittenwidrig ist dasjenige, was der grundgesetzorientierte Bürger unternimmt, welches außerhalb dessen steht, was der anständig denkende und handelnde Bürger in der jeweiligen Sache veranlassen würde. Daraus folgt, durch Beweis-Vorenthaltung, m. E. ebenfalls eine Straftat, ist die Verjährungsfrist des causalen Deliktes unterbrochen. Die Untätigkeit der Staatsanwaltschaft ist ein weiteres Verbrechen, denn ich denke, daß Menschenrechtsverletzungen, spätestens auf der Ebene der Folter juis cogens sind (nicht verjähren).”
    Ich hatte Strafanzeige erstattet. Die Staatsanwaltschaft ermittelte gegen UNBEKANNT ? kann das sein dass der Staatsanwalt nicht wusste dass vor dem Gesetz Joachim Gauck zeichnete für die offensichtlich verlängerte Operative Vorgänge des MfS (68 Hauptamtlichen HAT ER eingestellt und die Behörde darauf aufgebaut) in seiner Behörde!??http://adamlauks.com/2013/02/16/strafanzeige-gegen-die-bstu-behorde-aus-der-uneingeschrankter-und-unkontrollierbarer-zeit-unter-dem-leiter-joachim-gauck/
    ER hat entschieden wem ein Krümel Gerechtigkeit zugeteilt wird, er hat den Täterschutz über die STAZI-Verbrecher ausgebreitet, er hat sich der Rolle des obersten Richter angemaaßt… in so vielen Fällen, obwohl schon mein Fall reichen müsste, dass er zurücktritt oder zurückgetreten wird.

Über stasifolteropferadamlauks

I am 72 Years old and I I am still victim of torture in STASI-Prison in former GDR 1982-1985. I never reached Justice and satisfaction by Germany´s goverment after 40 Years injustice ! I am fighting for the implementation § TORTURE in Germany´s national low.
Dieser Beitrag wurde unter "Kirche im Sozialismus", 18. März 2012, AKTUELL, An alle Wahlfrauen und Wahlmänner, Aufarbeitung der STASI - Verbrechen, Aufarbeitung der Verbrechen der IM Ärzte durch die Bundesärztekammer, Aufarbeitung durch die Ärztekammer Berlin, Ärzte Vollstrecker des MfS in U-Haften und StVE der DDR, Berliner Charite als Nest der IM Ärzte ?, Berliner Justiz, BStU, Bundespräsidentenwahl 2012, Gewalt-Notoperation auf Befehl des STASI abgelegt und mit , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

1 Antwort zu “And no one, no government agency has jurisdiction over the truth.” oder Ich liebe EUREN Bundespräsidenten, weil ER Teil MEINER WAHRHEIT ist und mir die Gerechtigkeit verwehrte, und mich als ungesühntes Folteropfer der STAZIS -bis heute OHNE STATUS stehen ließ !!!

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